Die optimale Produktentwicklung

Die optimale Produktentwicklung


Der Produktentwicklungs-Prozess von

elektromechanischen und mechatronischen Geräten


(Bild: pexels-pavel-
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Elektronik und Software: Was fehlt noch für ein abgerundetes Produkt? Elektronik muss geschützt werden und die Umgebung muss vor der Elektronik geschützt werden: Der Elektronikkonstrukteur konstruiert das Gehäuse dafür.

 

Ein gutes Bedienkonzept, schönes Design oder einfache Anschlusstechnik: Der Elektronikkonstrukteur ist am Werk.


Zusammen im Team mit Elektrik/Elektronik und Software und dem Elektronikkonstrukteur gelingen innovative Produkte, die alles optimal vereinen.

MDI - Innovationen für mechatronische Produkte

Das I bei MDI steht für Innovationen. Zur Unterstützung Ihrer Innovationskraft können Sie meine Erfahrungen nutzen. In mehr als 20 spannenden Jahren in der Produktentwicklung habe ich viele Erkenntnisse sammeln können.

 

Hier möchte ich den optimalen Produktentwicklungs-Prozess für den Bereich der Elektromechanik und Mechatronik vorstellen. Im Vergleich zum klassischen Maschinenbau spielen hier mehrere Arbeitsbereiche gleichzeitig eine wichtige Rolle.



Innovationen sind sehr viel erfolgreicher, wenn die Bereiche der Elektrotechnik, Maschinenbau und der Software ideal aufeinander abgestimmt sind.

Der bekannte Konstruktionsprozess

 

Jeder Entwickler und jedes Unternehmen kennt die Phasen eines Produktentstehungs-Prozesses.

Aus der Konstruktionslehre in den Ausbildungs- und Studiengängen sind sie uns hinreichend bekannt:

 

Von der Marktrecherche, der Ideengenerierung und der Konzepte über die Entwicklung und der Markteinführung.

 

Detailliertere Beschreibungen liefern zum Beispiel:

  • Pahl/Beitz mit dem Vier-Phasen-Modell,
  • das Star-Gate-Modell oder
  • das Wasserfall-Modell.


VDI 2206

Die VDI 2206 beschreibt den Produktentwicklungs-Prozess als V-Modell. Gerade vor kurzem wurde die VDI 2206 aktualisiert. Mit der neuen Ausgabe wurde der V-förmige Ablauf genauer beschrieben:

 

Unten links ist eine Lupe dargestellt, die drei gestrichelte Linien zeigt. Diese stehen für die drei Bereiche einer mechatronischen Produktentwicklung: Software, Elektrik/Elektronik, Mechanik.

Alle drei Linien verlaufen parallel, beginnend bei der Spezifikation und bis zur Integration.

 

Dies zeigt die Wichtigkeit der vernetzten Entwicklungstätigkeit dieser drei Bereiche.

Synergie-Effekte entstehen durch deren enge Zusammenarbeit.

Wirklich innovative Geräte der Elektromechanik oder Mechatronik können entstehen.


(Bild: VDI 2206)

Der mechatronische Kreis


Ich beschreibe die Zusammenarbeit im 3er Team gerne in Form eines Planetengetriebes: die 3 wichtigsten Disziplinen Elektronik, Mechanik und Software laufen als Planetenräder um das Sonnenrad "Mechatronik". Alle weiteren Projekt-Teilnehmer wie Projektleiter, Layout, Fertigung usw. sind weiter außen angeordnet.

Damit sich der Kreis dreht, müssen Elektronik, Mechanik und Software wichtige Voraussetzungen einhalten: gleiche Dreh-Richtung, gleiche Geschwindigkeit, abgestimmte Verzahnung.

Sie können sich gut vorstellen, was passiert, wenn einer der 3 Partner nicht mehr optimal mit den anderen zusammenarbeitet: es hakt und hängt, es dreht sich schwergängig. Eventuell müssen die anderen 2 Partner mehr Power reinstecken, damit sich das Rad weiterdreht...

für mich ein Projekt mit ungewissem Ausgang bezüglich Kosten, Zeitplanung und Produktqualität.

 

Außerdem sollten Effektivität und Effizienz beachtet werden:

 

  • Es muss effektiv gearbeitet werden, also jeder muss das Richtige tun. Hiermit meine ich die Abgrenzung der sehr ähnlichen Fachgebiete untereinander. Dies gilt besonders zwischen Elektrotechnik und Software und Elektrotechnik und Mechanik.
    Jeder muss die Grenzen kennen und danach arbeiten. Am Besten werden diese Abstimmungen schriftlich festgehalten.
  • Und effizient muss die Arbeit ebenso sein: Jeder der 3 muss das Richtige richtig tun. Jeder muss geschult sein und die Qualifikationen besitzen, die die Person für die Stelle im Team benötigt. Aus meiner Erfahrung heraus sehe ich hier vor allem für den Mechanik-Part enorme Potentiale.
    Er hat aktuell keine Möglichkeit, gezielt und strukturiert alle nötigen Themen zu lernen.


(Bild: MDI)


Für den Elektronikkonstrukteur ist die Effizienz einfach erreichbar durch die Weiterbildung bei MDI:

  • abgestimmt auf seinen Arbeitsbereich,
  • in seiner Fachsprache,
  • aus der Praxis für die Praxis.

 

Benötigen Sie weitere Informationen oder Beratung?

 

Lernen Sie durch mein Buch "Leitfaden für den Elektronikkonstrukteur, Band 1" oder

den Email-Jahreskurs "Grundlagen Leiterplatte".

 

Oder sprechen Sie mich direkt an:


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